Mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen zu sein, ihnen meine Muttersprache beizubringen und gleichzeitig selbst so viel dabei zu lernen – die Arbeit als Dozentin im Bereich DaF/DaZ ist für mich wie ein Geschenk. Da die Teilnehmer* sehr heterogen sind und ich ihnen aber irgendwie allen gerecht werden möchte, grübele ich ständig über neue Methoden und Spiele – und das Tag und Nacht.
Für Dinge, die man leidenschaftlich gern tut, gibt es wirklich keine Beschränkung, das habe ich mittlerweile verstanden und ich bin sooo froh, dass ich das DAF-Studium damals noch hinzugefügt habe, nachdem ich ja eigentlich Sportwissenschaftlerin und Journalistin bin.

Naheliegend, dass das Schreiben da auch etwas ist, was mir liegt. Angefangen habe ich als freie Autorin bei Cornelsen mit dem Grundstufenlehrwerk Ja genau! und mittlerweile schreibe ich für verschiedene Verlage im Didaktikbereich. Manche meiner Ideen haben es nicht in deren Kataloge geschafft, also habe ich 2015 einen eigenen kleinen Verlag gegründet – speziell für DaF/DaZ. Ich war überzeugt, dass meine Materialien aus der Praxis auch für andere Dozenten* interessant sein könnten und der Erfolg gibt mir zum Glück recht. Mir geht es weniger darum, große Lehrwerke selbst zu produzieren, als diese durch effektive, gehirneffiziente und binnendifferenzierte Unterlagen zu unterstützen. Mehr Informationen dazu findest du auf www.variadu.de

Was ich auch unheimlich gerne mache, ist das Fortbilden – am liebsten in der ganzen Welt. Reisen, Gleichgesinnte treffen, Lehrern, Lernen – einfach wunderbar. Meine Lieblingsthemen sind die Bewegung und natürlich die Binnendifferenzierung. Da bin ich sehr temperamentvoll, weil es mir ein großes Anliegen ist, beides mehr in den Unterricht zu integrieren. Ich freue mich immer sehr auf den Austausch – gerne auch mit dir.
Wenn dich meine Themen ansprechen, findest du auf meiner Website www.claudia-boeschel.de  alles über meine Arbeit, Workshoptermine, Bücher, Yoga und mehr.

 

* Auf diesem Blog habe ich mich ganz bewusst gegen die verschiedenen Ausführungen der Genderformen ausgesprochen – aus rein leserlichen Gründen. Natürlich ist es mir auch ein persönliches Anliegen, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben sollten und ich kämpfe gerne dafür in anderen Bereichen, aber in diesem Fall finde ich es für mich einfacher ohne. Ich bitte um Verständnis.